Die Krankengymnastik umfasst eine Vielzahl einzelner therapeutischer Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung von Kraft, Ausdauer und Koordination.
Vom Säugling bis zum Senior
Behandlung einer bestehenden Krankheit, Nachbehandlung von Krankheiten oder um Krankheiten vorzubeugen
Anwendungsgebiete umfassen vor allem Schäden am Bewegungsapparat und Haltungsschäden
Zur Heilung von Erkrankungen und Vorbeugung solcher, nutzt die Krankengymnastik die Bewegung des Menschen
Wenn ein Krankheitsgeschehen vorliegt, ist zur Ausübung eine ärztliche Verordnung oder Unbedenklichkeitserklärung notwendig
Dient die Behandlung als Präventionsmaßnahme, ist dies nicht notwendig
Nachdem der/die PhysiotherapeutIn in einem Befund die Funktionsstörungen festgestellt hat, wird mit dem Patienten gemeinsam das Ziel der Behandlung festgelegt, dann werden aktive und passive Übungen sowie Maßnahmen zur Erreichung dieses Zieles durchgeführt
Fehlerhafte Bewegungs- und Haltungsmuster, die man sich im Alltag angewöhnt hat, zum Beispiel beim Heben von Lasten oder beim Sitzen am Computer, können durch Krankengymnastik verbessert bzw. korrigiert werden
Es werden Empfehlungen für eigene Übungen gegeben, die der Verbesserung der gestörten Funktionen dienen
Wirkung
Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von gestörter Funktion und Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus
Unterstützung zur Bewältigung in seiner persönlichen Lebenssituation Alltag, Beruf und Freizeit
Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Koordination, Ausdauer und Kraft
Verbesserung von Kreislauffunktionen
Förderung der Herz- und Lungenfunktion
Schmerzen werden vorgebeugt und gelindert
Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung
Ausgleichen von körperliche Defiziten und Muskulärerdysbalance
Stärkung der Knochensubstanz und Knochenbrüche werden verhindert
Kräftigung von Muskeln, Sehnen und Bänder
Dehnfähigkeit von Muskulatur und Bindegewebe wird erweitert
Unterstützung der Gelenkfunktionen
Fettverbrennung wird gefördert
Vermehrte Sauerstoff aufgenommen
Höhere Leistungsfähigkeit des gesamten Organismus
Steigerung der allgemeinen körperlichen Fitness
Regulierung von Blutdruck und Puls
Stärkung der Abwehrkräfte
Verbesserung der Hirnleistung und Konzentration
Ausgleich des vegetativen Nervensystems
Freisetzung von Glücksgefühlen
Empfohlen bei
Erkrankungen der Inneren Medizin:
Lungenproblemen
Gefäßveränderungen
Herzproblematiken
Kreislauferkrankungen
Margen-Darm- Erkrankung
usw….
Erkrankungen aus der Orthopädie und Traumatologie:
Rheumatische Erkrankungen
Erkrankungen und Problematiken der Hüften, Knie, Füße, Schulter, Ellbogen und Hände
Erkrankungen der Wirbelsäule
Kopf und Kiefer Problemen
Osteoporose
usw….
Neurologische Erkrankungen:
Neurologische Syndrome des ZNS
Erkrankungen des Zentralen Nervensystem (ZNS)
Neurologische Syndrome des Peripheren Nervensystems (PNS)
Erkrankungen des PNS
Muskelerkrankungen
Parkinson
usw…
Veränderungen und Erkrankungen älterer Menschen
Gynäkologische Veränderungen:
Schwangerschaft und Geburt
Wochenbett
Gebärmutter Veränderungen
Vor- und Nachsorge der Operativen Gynäkologie
usw….
Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen:
Orthopädische Erkrankungen
Innere Erkrankungen
Genetische Veränderungen
Neurologische Erkrankungen
usw…
Sportmedizin:
Verletzungen
Überbelastung oder Fehlbelastung
Rehabilitation von Sportverletzungen
Prävention von Verletzungen
usw…
Schwindel
Gleichgewichtstörungen
Kopfschmerzen
Jeder Art von Muskeldysbalance
Funktionsstörungen des Organismus
Nicht Empfohlen bei
In der Physiotherapie gibt es keine bestimmten Einschränkungen, da sie individuelle angepasst wird